Der Grüne Anton Hofreiter kritisiert Olaf Scholz als »unglaublich unverantwortlich«, kaum einer spricht so hart über die Politik des Kanzlers. Unterwegs mit einem, der nichts zu verlieren hat.
Insgesamt ein guter Artikel, aber mal wieder spiegel-mäßig schwurbelig.
Was er dort erzählt, sagt viel über ihn aus, seinen Frust, seine Verzweiflung. Aber auch darüber, wie es mittlerweile wirklich um die Ampel steht, diese ohnehin fragile Koalition.
Womöglich noch schlimmer als gedacht.
Hach!
Racheengel oder Überzeugungstäter? Vielleicht 20 Prozent Racheengel, maximal.
Uiuiuiuiuiui. Der Autor hat bestimmt einen ganz genauen Taschenrechner, mit dem man die Motivationen von Menschen bestimmen kann.
Hofreiter befindet sich in einer Blase des Zuspruchs. Und vielleicht tut ihm das nicht immer gut.
Das ist ja besorgniserregend!
Spannender Artikel!
“Panzer-Toni” scheint nicht gerade Parteisoldat zu sein.
Ich glaube, die Beschreibung des Spiegels ist an der Stelle schon korrekt: Er hält sich zwar nicht an die Sprachregeln, aber seine Gedanken ähneln denen der meisten anderen Grünen.
Was Hofreiter da nahelegt: dass Olaf Scholz im Sinne Russlands handeln würde. Es ist eine krasse, eigentlich ungeheuerliche Unterstellung, sie übertrifft alles, was Hofreiter in den beiden Tagen zuvor über Scholz gesagt hat. Nicht mal Friedrich Merz würde das dem Kanzler unterstellen.
Der Moderator lässt das so stehen, er hakt nicht nach, da bekräftigt Hofreiter den Satz noch mal: »Das sagen Leute, die sich damit beschäftigen. Dass das die eigentliche Hidden Agenda ist.«
Und niemand im Saal widerspricht.
Die Ukraine verliert, weil der Kanzler ihr mit dem Dolch in den Rücken gefallen ist, anders können sich Hofreiter & Bubble den Widerspruch zwischen Realität und den eigenen Brainworms nicht mehr erklären.