yes das stimmt, es wär halt billiger.
sie ist zwangsmäßig privat versichert, habe ich vergessen zu schreiben. das ist als normaler student halt viel zu teuer, da die studententarife bei 200€+ anfangen und man eben alles erstmal selbst zahlen muss (also medikamente etc), bis die krankenkasse das zurückzahlt. das problem ist wie gesagt, das es fast unmöglich ist, während des studiums zurück in die gesetzliche zu wechseln und man so leicht in finanzielle schwierigkeiten abrutscht.
und bitte, alle die denken “hätte man wissen können”: ich finde es schön, das ihr mit 20 wisst, das corona und andere dinge passieren werden die dazu führen, das ihr mit 25 immernoch ohne bachelor dasteht. freut mich ehrlich das ihr so in die zukunft sehen könnt, wir dachten alle mit 25 is es locker durch. danach lässt sich leicht reden…
eine freundin bekommt kein bafög, da ihre eltern genug verdienen würden. ihre eltern zahlen ihr einen scheißdreck, und solange sie nicht klagt wird das so bleiben. sie arbeitet 20h/woche im baumarkt um ihr studium finanzieren zu können. klappt nur, weil ihr freund vollzeit arbeitet und sie unterstützt. mal abgesehen davon wie lächerlich diese tipps sind: meine freundin ist in den letzten 2 jahren ein einziges wochenende weg gewesen. im urlaub. weil sie literally keine zeit dafür hat, selbst wenn ihr freund alles zahlen würde. ich bin so wütend wie schon lange nicht mehr, hostels statt hotel.
übrigens ein kleiner funfact: wenn man aus unwissenheit am studienanfang auf seine gesetzliche krankenversicherung verzichtet, um bei den eltern versichert zu bleiben, kommt man da nur mit studienabbruch oder -abschluss wieder raus. und wenn man zb deutlich länger für sein studium braucht, weil man krank wird, und jz 25 ist, hatte man halt einfach pech. über 200€ im monat hat man als student locker übrig dafür, vor allem wenn dann lustige dinge wie 700€ medikamente vorstrecken dazu kommen.
das armut nicht der grund für mord und totschlag is sehe ich auch so, allerdings frage ich mich gerade, was du dann als ursache für die statistik siehst.
ich gehe davon aus, das dies eine natürliche folge ist, wenn ca 75% der geflüchteten in deutschland traumatisiert sind. wer selbst schon viel schlimme gewalt erlebt hat und anschließend keinerlei fachliche unterstützung erhält, neigt logischerweise eher dazu, anderen gewalt anzutun. was ist deine erklärung?
ich weiß nicht warum, aber mein chef (koch) reibt mir jeden einzelnen tag unter die nase, das ich sein essen nicht essen kann. ich will das so oder so nicht essen, bevor ich vegan war das auch schon so. aber irgendwie muss das wohl sein, ich glaube dann fühlt er sich erhaben. cool digga, genies dein ungewürztes altenheimessen, es is mir doch sowas von egal…
super, vielen dank. dann sollte es jetzt hoffentlich passen :)
ich hab das gerade mal versucht, bei allen posts die ich finden konnte. kann mir jemand sagen, ob es geholfen hat?
ja da hast du recht, am ersten november kommt ein neuer faden.
yes danke, das mache ich mittlerweile auch. heute würde ich mir eher einen salat aus linsen und roter beete machen, ist nur minimal aufwändiger.
ich empfehle reis-mais. das heißt uncle bens 2min reis in die mikrowelle warm machen, eine dose mais oder erbsen dazu, je nach bedarf ein bisschen mayo oder ketchup und/oder würzen. hat mich durch die depression getragen, neben den typischen nudeln mit soße.
was auch geht sind tortillas mit etwas käse oder wurst in die mikrowelle hauen, dann einfach falten und das wars. ist kein qualitatives essen, aber es ist schnell, leicht und tut was es soll.
war letztens bei einem vorstellungsgespräch in der küche, reguläre arbeitszeit bis 20:00. wurde mir erzählt, die hälfte des teams bleibt auch schon mal bis 21:30. unbezahlt (!!!) natürlich, weil die arbeit kann man ja bis 20:00 schaffen und wenn man zu langsam is kann der chef ja nix dafür, da is man selbst für verantwortlich, und arbeit liegen lassen geht ja sowieso nicht. als ich gesagt habe, dass ich keine unbezahlten überstunden mache, herrschte pures unverständnis.
seit ich von bettwanzen weiß untersuche ich jedes hotelzimmer, hab so angst vor den dingern. ich weiß nicht was ich machen würde, aber schlafen könnte ich nicht mehr. müsste wsl ins hotel ziehen (natürlich mit vorkehrungen, um dorthin keine mitzunehmen) bis der kammerjäger grünes licht gibt.
ich wollte ursprünglich schreiben “irgendwann verhungern sie hoffentlich”, aber das dauert wohl vierzig (40) wochen, holy shit.
nein, alles gut, das passt.
ich glaube das thema beschäftigt fast alle, daher mach dir keine sorgen ob es zu viel ist. gerne posten, das thema wird ja auch erstmal eine weile in den schlagzeilen bleiben. obwohls glaube ich relativ egal ist, weil die meisten den post auch hier sehen werden (oder liege ich falsch?)
edit: oh wow irgendwie hab ich nicht gecheckt das der orginale post ein anderer ist, ich dachte du hast den text nur in die kommentare geschrieben. nvm, das verdient definitiv einen eigenen post.
es gibt wohl pelargonsäure aus rapsöl, das hat keine schädlichen wirkungen auf mensch und natur. außerdem:
Untersuchungen belegen, “dass eine kontrollierte Reduktion von chemischen-synthetischen Pestiziden zu keinen Ertragsverlusten bei den Landwirtinnen führt, während auch die finanziellen Folgen des Glyphosatverbots für die Landwirtinnen als gering eingeschätzt werden”, berichtet Aron Scheid vom Ecologic Institut Berlin.
abgesehen davon lässt sich auch ganz natürlich gegen unkraut vorgehen, zum beispiel mit bodendecker, mischkultur und zwischenfrüchte.
biobauern kommen übrigens auch wunderbar ohne klar. im endeffekt müssen wir über kurz oder lang eh weg von der traditionellen landwirtschaft, heißt mischkultur und zwischenfrüchte lässt sich nicht mehr lange vermeiden. monokulturen sind schlecht für den boden, und düngen ist schlecht für die umwelt.
aber ich weiß, bauern jammern viel und gerne, ich hab selber welche in der familie. da muss man trotzdem hart bleiben und sagen das geht so nicht, auch wenn dann gebockt wird wie ein kleinkind. die beruhigen sich wieder, und viel alternativen haben wir nicht mehr. “weiter so” geht nicht für immer.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/glyphosat-unkrautvernichter-alternativen-100.html
die erzählungen übers tierleid und umweltschutz. mochte fleisch aber generell noch nie, daher eigentlich der einzig sinnvolle schritt für mich.
nein, dafür bin ich zu unzufrieden damit. das war einfach keine gute idee von mir.
du hast recht, und ich werde den post löschen (gleich, das du die antwort noch sehen kannst). es war falsch von mir, überhaupt zu versuchen einen solch komplexen konflikt in einen fedditpost packen zu wollen. hätte man sich denken können, habe ich nicht, here we are.
danke für deine bemühungen, aber ich denke ich werde den post (gleich, das du die anwort sehen kannst) löschen. es war falsch von mir, einen so komplexen konflikt in einen fedditpost packen zu wollen, da es der sache garnicht gerecht werden KANN.
den part finde ich besonders wichtig, da ich zb cannabis rein über edibles konsumiere. schätze, da ist mein grund, den konsum etwas zurückzufahren. bisher konnte ich mich gut hinter “ist ja nicht (physisch) schädigend” verstecken…