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Cake day: July 7th, 2023

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  • My cat is not like that at all. He’s in the same room as me most of the time. He sleeps on my bed the whole night. Every day, when I come home, he waits at the door and immediately starts headbutting my leg once I sneak one through the door frame. I can’t even take a dump without him meowing behind the door, asking to be let in, so we can hang out.

    He’s also a huge jerk, of course, but a wonderful chap overall.


  • Das sehe ich tatsächlich anders. Homöopathische Behandlungen werden in der GKV oft als Zusatzleistung oder im Rahmen einer jährlichen Pauschale übernommen. Da die GKV sich über Mitgliederbeiträge und Steuerzuschüsse finanziert, sind es eben nicht nur die individuellen Personen, sondern die Gesamtheit, die am Ende für diese Behandlungen bezahlt.

    Für Ärzte setzt das auch falsche Anreize. Ärzte rechnen ihre Behandlungen bei der GKV bis zu einem jährlichen Höchstbetrag nach einem Leistungskatalog ab. Die Übernahme homöopathischer Behandlungen verschafft Ärzten, die sie liberal verschreiben, einen schönen Bonus, da sich die Höchstbeträge damit schön ausreizen lassen.

    Bei der PKV ist es anders. Da ist die Mitgliedschaft immerhin freiwillig, sodass jeder selbst entscheiden kann, ob er den Quatsch mitmacht (außer Beamte in manchen Bundesländern).





  • Ich stimme dir in der Sache zu 100% zu und meine Präferenz wäre auch, dass Trinkgeld nicht nötig ist, weil das zugrundeliegende Beschäftigungsverhältnis nicht derart prekär ist. Das Problem ist aber, dass ich darauf kaum Einfluss habe (darauf, etwas mehr zu bezahlen, aber durchaus). Für mich ist das einfach Pragmatismus, ein kleiner Beitrag zur Linderung des Problems, den ich selbst sofort leisten kann, während die Lösung des Problems wohl noch länger auf sich warten lassen wird.

    Zu den Fragen (in der gegebenen Reihenfolge): nein (Ticket-App, im Taxi schon), ja (zusätzlich Verpflegung), teils teils (nicht Supermarkt aber Kiosk, Imbiss etc.), nein (keine Interaktion), nein (verdient mehr als ich).


  • Unpopuläre (?) Meinung, aber Trinkgeld ist per se keine schlechte Sache. Klar nervt es, wenn man bei den kleinsten Dienstleistungen solche opt-out Tricks umgehen muss, die darauf ausgelegt sind, dass man sich schuldig fühlt. Das ist nicht OK. Aber grundsätzlich ist Trinkgeld für mich ein minimales, individuelles Mittel der Umverteilung, das ich häufig und umfassend nutze.

    Ich verdiene mittlerweile ganz gut, obwohl mein Karrierepfad finanziell wirklich nicht lukrativ ist. Trotzdem habe ich genug™ und nutze daher viele kleine Dienstleistungen, für die die Ausführenden wesentlich schlechter bezahlt werden. Dass Leute wie ich dann bisschen was extra geben finde ich, gegeben den schlechten Lohn auf den ich keinen Einfluss habe, total sinnvoll. Und dann ist es auch in Ordnung, wenn Leute, die weniger verdienen das nicht tun.










  • rustydrd@sh.itjust.workstoich_iel@feddit.orgIch_iel
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    11 days ago

    Alternativ können sie ihre Brötchen von mir aus einfach durchnummerieren. Eigentlich ist mir alles recht, was nicht von mir verlangt, am Tresen zu stehen und Dinge wie “Ich hätte gerne zwei Goldschätzchen und einen Kürbistraum” sagen zu müssen.