• TheProtagonist@lemmy.world
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    1 year ago

    Oder keine Torrents benutzen. Soweit ich weiß, ist nicht der Download das eigentliche Problem, sondern das gleichzeitige zur Verfügung stellen von heruntergeladenen Inhalten für andere (so funktionieren Torrents wohl), was dann als „Verbreitung von Raubkopien“ angesehen werden kann.

    • NoisyFlake
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      1 year ago

      Dies. Einfach Seiten benutzen, die auf One-Click-Hostern hochladen, dann bekommt man auch keine Probleme solang man selbst nichts verbreitet.

      • Balkonmoebel@feddit.de
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        1 year ago

        Sowas gibt es noch? Ich dachte, die Zeiten von Warezseiten mit one click hostern sind vorbei.

        Damals, mit Rapidshare und JDownloader, das waren Zeiten…

        • shrippen@feddit.de
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          1 year ago

          Nene, das gibt’s alles noch. Sind weniger, andere Hoster geworden aber das stirbt nicht. Das wandert nur.

        • Freitag@feddit.de
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          1 year ago

          Gab doch erst neulich auf Reddit einen Post von jemandem, der, trotz blockiertem Upload, Post bekommen hat. Die Blockierung funktioniert wohl nicht immer perfekt

          • TheProtagonist@lemmy.world
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            1 year ago

            Ich glaube nicht, dass die sich die Mühe machen nachzuweisen, dass da tatsächlich ein Upload / eine Verbreitung stattgefunden hat. Es reicht vermutlich aus, wenn ein Torrent-Client verwendet wurde, bei dem dann von der „üblichen“ Funktionsweise ausgegangen wird. Ob es tatsächlich einen Upload gab oder nicht, wäre dann in der Gerichtsverhandlung zu klären, zu der es aber normalerweise nicht kommt.

            • Domkat@feddit.de
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              1 year ago

              Ich war/bin am dich der Auffassung dass sie im Zweifel von dir das Zeug einmal herunterladen müssten um nachzuweisen dass du das verbreitet hast. Könnte sonst ja auch einfach Datenmüll gewesen sein.

              • TheProtagonist@lemmy.world
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                1 year ago

                Genau weiß man es wohl nur wenn man dort arbeitet. Ich nehme aber an, dass sie eher mit der Angst der Abgemahnten arbeiten, die lieber voller Schrecken einmal eine hohe Summe zahlen und dann die Finger davon lassen und es nicht auf ein Verfahren ankommen lassen wollen, wo möglicherweise das eigene Surfverhalten ausgebreitet würde und unter Umständen noch viel höhere Kosten entstehen könnten, für Anwälte usw.

                Ich würde vermuten, dass sie einfach nur IP Adressen aktiver Torrent Clients sammeln, wo bestimmte, von ihnen vertretene Titel “verarbeitet” werden, und diese dann abmahnen. Bin aber nicht sicher, das ist hier eher Mutmaßung meinerseits und Erzählung eines Bekannten, den es mal getroffen hatte. Kann auch gut sein, dass sie sich in aktive Up/Downloads einklinken und Screenshots oder ähnliches machen.

                • Knecht@feddit.de
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                  1 year ago

                  Ich meine ich habe mal vor 10 Jahren oder so auf Pro7 in einer Reportage gesehen wie die Abmahnanwälte arbeite(te)n. Da war es tatsächlich so, dass da viele in einem Raum jeweils an einem PC hocken und irgendwie täglich ne Liste mit populären Musiktiteln etc bekommen und dann die Titel heruntergeladen und sich dabei dann die ganzen deutschen IP-Adressen notiert haben und es mit Screenshots festgehalten haben.

    • newIdentity@sh.itjust.works
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      1 year ago

      Doch. Beides ist illegal. Das Problem ist die Funktionsweise von Torrents. Du gibst im Prinzip jeden im “Schwarm” deine IP Adresse wodurch aber auch jeder weiß, dass du grade diese “Linux ISO” herunterladest (bzw eine Person mit deiner IP Adresse)

      • TheProtagonist@lemmy.world
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        1 year ago

        Ja, aber soweit mir bekannt, werden vornehmlich Torrent-Benutzer, die es auf diese speziellen “Linux ISOs” abgesehen haben, abgemahnt. Vermutlich wegen genau dieser Funktionsweise stehen diese Nutzer im Visier der Abmahnanwälte. Es sind kaum Fälle bekannt, wo Nutzer, die irgendwelche Inhalte von irgendeiner XY-Webseite (z.B. Filehoster) heruntergeladen hatten, abgemahnt wurden. Außerdem würde dann erstmal gegen den Filehoster vorgegangen.

        Es gab mal einen Versuch solcher Abmahnungen, aber der ist gehörig nach hinten losgegangen (der Fall “Redtube”. Ich glaube sogar die Nutzer von “Kino.to” gingen damals straffrei aus, als die Plattform geschlossen wurde.

      • TheProtagonist@lemmy.world
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        1 year ago

        Ja, aber soweit mir bekannt, werden vornehmlich Torrent-Benutzer, die es auf diese speziellen “Linux ISOs” abgesehen haben, abgemahnt. Vermutlich wegen genau dieser Funktionsweise stehen diese Nutzer im Visier der Abmahnanwälte. Es sind kaum Fälle bekannt, wo Nutzer, die irgendwelche Inhalte von irgendeiner XY-Webseite (z.B. Filehoster) heruntergeladen hatten, abgemahnt wurden. Außerdem würde dann erstmal gegen den Filehoster vorgegangen.

        Es gab mal einen Versuch solcher Abmahnungen, aber der ist gehörig nach hinten losgegangen (der Fall “Redtube”. Ich glaube sogar die Nutzer von “Kino.to” gingen damals straffrei aus, als die Plattform geschlossen wurde.