Die Regierung will juristische Risiken bei der Suche nach Sicherheitslücken reduzieren. Der eigentliche Hackerparagraf wird nicht geändert.
Srafbarkeit entscheidend. Beim Hacken ist künftig die Absicht für die Strafbarkeit entscheidend. Wer in positiver Absicht Computersysteme hackt, um Sicherheitslücken zu finden, soll sich künftig nicht mehr strafbar machen. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, den das Bundesjustizministerium am 4. November 2024 vorgestellt hat. Die Ampelkoalition von SPD, Grünen und FDP setzt damit ein Vorhaben des Koalitionsvertrags um.
Die Übersetzung “Weiße Hacker” für “White Hats” ist wirklich maximal unglücklich
Der Artikel wurde inzwischen aktualisiert aber ich lass das für den Kontext hier mal so wie es war.
Danke dafür :D
Diese White/Black Dichotomie hat glücklicherweise in vielen Bereichen ausgedient. Schade, dass sie sich bei White/Black Hats noch hält. “Ethical Hacker” wäre auch der für Laien verständlichere Begriff.
Wollte ich auch gerade anbringen. White Hats/Hoods kann man hier wirklich Anglizismus sein lassen.
White Hoods klingt nach Klansmen oO
Hab mich noch nicht genauer damit beschäftigt ob das tatsächlich ausreicht aber eigentlich kann es in die Richtung ja nur besser werden.
Kann mir gut vorstellen, dass das in Zukunft dann einfach als Schutzbehauptung ausgelegt und effektiv von Gerichten ignoriert wird.
Denke kommt auf den Kontext an. Wenn man die Sicherheitslücke an den Betreiber meldet, damit diese geschlossen wird, ist dann hoffentlich klar, dass dies nicht in “böser” Absicht erfolgte.