Hoi hoi,
Thema und Faden sind diesmal ein bisschen anders und ich hoffe ihr seid ok damit. Folgendes: Ich hatte gestern wieder eine dieser leidigen Diskussionen, in denen die Folgen des Klimawandels marginalisiert und sogar teilweise geleugnet wurden und mir ist aufgefallen, dass ich nicht dagegen ankomme. Darum dachte ich mir, dass wir hier einfach mal ein bisschen ausprobieren.
Schreibt in die Kommentare mal Gedöns, was ihr von diesen Idioten öfters hört und wir probieren mal darauf faktenbasiert zu antworten. Da es sich wohl um Standartfloskeln handelt, müssten wohl Antworten möglich sein, die man sich merken und selber anwenden kann.
Zu Runter- und Hochwählis - wählt Sachen bitte nicht runter, weil die euch nicht gefallen, sondern wählt gezielt bei Kommentaren hoch, die ihr selber schon gehört habt und wählt dann entsprechend auch Sachen hoch, die ihr als Antwort gut findet. Ihr dürft also auch gezielt den Advocatus Diaboli spielen und dazwischenfunken und wiederum auf kluge, wissenschaftsbasierte Antworten mit irgendwelchen Flosklen, Meinungen, vermeintliche Fakten antworten.
Bleibt sachlich - Beleidigungen brauchen wir hier nicht. Wir wollen üben.
Ich fang mal an und werde direkt Sachen reinschreiben, die ich so schon gehört habe.
Wenn ein Vulkan ausbricht, dann stößt der mehr CO2 aus, als die ganzen Autos die rumfahren. Vulkane haben einen größeren Einfluss als der Mensch selber.
https://skepticalscience.com/arg_Vulkane-und-globale-Erwaermung.htm
Vulkane sind schon seit Beginn der Abkühlung der Erde ausgebrochen und brechen nun in geringeren Abständen aus als vor Millionen von Jahren. Wenn die Menschen weniger CO2 ausstoßen würden, würden andere Organismen die Menge schon abbauen, wenn nicht wäre der Temperaturanstieg des Klimas nicht so schnell und so stark, wodurch der Klimawandel nicht so gefährlich wäre. Durch den Klimawandel brechen Vulkane häufiger aus und können somit die CO2 Bilanz noch weiter belasten und den Klimawandel fördern.
Also jetzt mal ernsthaft (also Gegenargument zu meinem Gedöns vorher). Ich hab halt gelesen (ich such das jetzt nicht raus, weil faul), dass Vulkane zwar CO2 ausstossen, aber gleichzeitig wird auch die Atmosphäre bei jedem Ausstoss leicht verdunkelt. Darum tragen große Vulkanausbrüche dazu bei, dass sich die Erde leicht abkühlt. Die Effekte des CO2s sind deshalb nicht gleichzusetzen mit dem CO2, was der Mensch verursacht.
Ja, sie haben einen abkühlenden Effekt. Dieser entsteht aber durch Asche in der Atmosphäre. Ich dachte, dass sich das Argument ausschließlich auf das CO2 bezieht, welches wie überall gleich als Treibhausgas die Erde erwärmt. Nur, dass ein Vulkan viel weniger co2 anstößt als “wir”. Edit: Die Abkühlung hält max. ein paar Jahre an während der Klimawandel viel länger anhält. Es stimmt Vulkane tragen nicht viel zum Klimawandel bei.