Am 17. Juli wurde Jessica Campbell* 55 Jahre alt. Es hätte auch der Tag sein sollen, an dem sie stirbt. Die Amerikanerin war vorgesehen als erste Nutzerin der Suizidkapsel Sarco – einer Erfindung, die in den letzten Wochen weit über die Schweizer Grenzen hinaus ein riesiges Medienecho ausgelöst hat. Doch es kam anders, die Premiere wurde verschoben und soll irgendwann in diesem Jahr in der Schweiz stattfinden. Mit einem anderen Patienten.
Erinnert mich jetzt irgendwie an das “Projekt Mars One”.
Da hat sich auch nach einer Weile herausgestellt, dass hauptsächlich ein Medienrummel das Ziel war, und niemand wollte ernsthaft zum Mars fliegen.
Doch, hier, ich! Wo muss ich unterschreiben?
In Brandenburg in der Autofabrik. Da suchen sie dringend. Und dann arbeitest du dich langsam hoch.
/s
Geil! Bekomme ich von Daddy Elon dann in 40 Jahren persönlich die Zündschlüssel für seine Marsrakete ausgehändigt?
Glaub ich ehrlich gesagt nicht, dass der so alt wird.
Du meinst, die Adrenochrom-Farm in der geheimen Smaragdmine seines Vaters existiert gar nicht? Mein Weltbild ist erschüttert!
Lass dich einfach 3 Jahre lang in einem fensterlosen Container einschließen, und installier ne Internetverbindung mit einem Ping von 2000000, das ist immer noch angenehmer als auf dem Mars zu leben.
Dann mach ich eben mein eigenes Internet, mit Blackjack und Nutten!
Ist aber langweilig, wenn man nicht wirklich auf dem Mars ist.
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Hast du verstanden, dass sie gerade ihre erste Kundin auf irgendwann später verschoben haben?
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Die Kapsel wurde auch in der Schweiz u.a. wegen rechtlichen Unklarheiten noch nicht eingesetzt: https://www.swissinfo.ch/ger/leben-und-altern/wie-sich-die-liberale-schweiz-gegen-die-suizidkapsel-sarco-wehrt/84311272
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