ein Arbeitgeber hat mich ein Vorstellungsgespräch für eine interessante Stelle angeboten, allerdings habe ich tagsüber Dienst.
Ich möchte nicht arbeiten gehen, sondern das Verstellungsgespräch führen.
Eure Gedanken bitte.
Der formaljuristische Weg: kündigen und dann für diesen Tag Freistellung nach §629 verlangen.
In der Praxis macht das niemand. Die Leute sind stattdessen einfach plötzlich “krank”
Natürlich macht das niemand. Kein Mensch mit etwas Verstand kündigt, bevor der neue Arbeitsvertrag unterschrieben ist.
Urlaub oder Zeitausgleich nehmen? Oder das Vorstellungsgespräch verschieben.
Ich möchte nicht arbeiten gehen, sondern das Verstellungsgespräch führen.
Je nachdem, wie wahrscheinlich das bei euch in der Vergangenheit so war: Wegen einem “dringen privaten Termin” abmelden, oder Homeoffice, etc. je nachdem was passt.
Ansonsten krankmelden.
Oder wenn dein Arbeitgeber offen ist, und du bereits angekündigt hast, das Unternehmen verlassen zu wollen, einfach bescheid sagen, dass du ein Bewerbungsgespräch hast.
ansonsten krankmelden
Wenn das irgendwie herauskommt z.B. weil die neue Firma bei der alten anruft, führt das zur fristlosen Kündigung bei der einen Firma und dass du den anderen Job auch nicht bekommst.
Die einfachste Variante ist leider immer auch die risikoreichste Variante.
Ich denke entweder Kollegen oder Chef fragen ob man spontan wechseln kann dafür muss man auch nicht unbedingt den ehrlichen Grund nennen. Sonst bei den Menschen mit dem Vorstellungsgespräch anrufen, höflich die Situation erklären und fragen ob man den Termin verschieben kann. Am Besten direkt Alternativvorschläge bereit haben. Macht ja auch einen guten Eindruck, wenn man seine Arbeit ernst nimmt. Nur: Wenn man schon seinem Chef gefragt hat, kann man dann natürlich nicht zufällig an dem Tag dan spontan krank feiern. Das sollte man sich vorher überlegen ob man das so lösen möchte, dann würde ich lieber niemanden fragen.