Nur halb am Thema, aber ich finde immer noch die beste langfristige Lösung wäre es wenn die deutsche Sprache explizit männliche Formen, separate von den generischen Formen bekommen würde. Die Sprache wäre präziser, der Standardfall wäre weiterhin so kompakt wie bisher, würde aber irgendwann die männliche Konnotation verlieren. Am Ende wären alle glücklich und zufrieden.
Wie wir diese explizit männlichen Formen bilden? Ganz einfach, wir orientieren uns an existierenden Beispielen. Ich denke da and das Wort “Braut” und seine männliche Abwandlung “Bräutigam”. Also bilden wir männliche Formen einfach wie folgt:
Angler => Änglerigam
Bassist => Bässistigam
Politiker => Pölitikerigam
Ihr seht es sicher schon ein, alles ganz intuitiv und bedarf keiner weiteren Beispiele.
Danke, dass ihr zu meinem Tëdigam-Gespräch gekommen seid!
Bearbeitung: Mir ist aufgefallen, dass da überall das “i” fehlte. Das habe ich korrigiert.
Du musst hier eine Fallunterscheidung machen zwischen Nomen, dessen Vokale sich zu einem Umlaut verändern im Plural (Beispiel: Braut, Bräute; dementsprechend “Bräutigam”) und Nomen, bei denen sie gleich bleiben (Beispiel: Bassist, Bassisten: dementsprechend "Bassistigam). Quasi das Pendant zu starken und schwachen Verben.
Mir wäre das ganze “igam” aber irgendwoe zu lang. Wie wärs, wir hängen stattdessen ein “er” dran?
Nur halb am Thema, aber ich finde immer noch die beste langfristige Lösung wäre es wenn die deutsche Sprache explizit männliche Formen, separate von den generischen Formen bekommen würde. Die Sprache wäre präziser, der Standardfall wäre weiterhin so kompakt wie bisher, würde aber irgendwann die männliche Konnotation verlieren. Am Ende wären alle glücklich und zufrieden.
Wie wir diese explizit männlichen Formen bilden? Ganz einfach, wir orientieren uns an existierenden Beispielen. Ich denke da and das Wort “Braut” und seine männliche Abwandlung “Bräutigam”. Also bilden wir männliche Formen einfach wie folgt:
Ihr seht es sicher schon ein, alles ganz intuitiv und bedarf keiner weiteren Beispiele.
Danke, dass ihr zu meinem Tëdigam-Gespräch gekommen seid!
Bearbeitung: Mir ist aufgefallen, dass da überall das “i” fehlte. Das habe ich korrigiert.
Auch Männer können Monogam sein!
Wie wärs mit -rich? Enterich, Gänserich, Heinrich.
Dies ist der Weg
erich.Meerrettich
Meerretterich, Meerretterin
Find ich eine gute Idee lieber Zuhausigam.
Du musst hier eine Fallunterscheidung machen zwischen Nomen, dessen Vokale sich zu einem Umlaut verändern im Plural (Beispiel: Braut, Bräute; dementsprechend “Bräutigam”) und Nomen, bei denen sie gleich bleiben (Beispiel: Bassist, Bassisten: dementsprechend "Bassistigam). Quasi das Pendant zu starken und schwachen Verben.
Mir wäre das ganze “igam” aber irgendwoe zu lang. Wie wärs, wir hängen stattdessen ein “er” dran?