Ich hab schon mehrfach die Aussage

“Wer es geschissen kriegt, Tomaten anzubauen, wird mit Weed keine Probleme haben”

gehört. Ich bin, ehrlich gesagt, noch nicht sooo wirklich in dem Thema Hanfanbau drin, aber von dem, was ich bisher gelesen habe, ist das ja echt kein Hexenwerk.
Die Basics sind die exakt selben - alles, was ich gesehen habe (Nährstoffversorgung, Standort, ggfs. Blätter gegen Ende abknipsen, etc.) trifft auch auf Tomaten oder sonstiges Gemüse zu.

Macht es überhaupt Sinn, mich so sehr in das Thema reinzufuchsen, wenn ich mit sonstigen Pflanzen auch schon erfahren genug bin?

Gibt es zwischen Weed und Tomaten vielleicht doch einen Unterschied?

Einen Hauptunterschied, der mir in den Kopf kommen würde, wäre die Tatsache, dass ich bei Tomaten auf die Früchte (= Samen), und bei Gras auf die Blüten (= unbefruchtet) aus bin. Muss ich irgendwie verhindern, dass die Blüten bestäubt werden?

  • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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    9 months ago

    Sterilität ist nicht so kritisch, aber du solltest natürlich hygienisch arbeiten, also z.B. das Messer ordentlich säubern, bevor du was abschneidest.

    Ein weiterer Punkt in der Hinsicht sind Schädlinge. Blattläuse, Trauermücken und Spinnmilben sind bei Hanfpflanzen leider genauso ein Problem wie mit vielen Zierpflanzen.

    • Guenther_Amanita@feddit.deOPM
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      9 months ago

      Es gibt ja 2 Arten von Klonen:

      1. Man nimmt die Triebe und stellt sie in ein Glas Wasser, bis sie anwurzeln und man sie in die Erde setzen kann.
      2. Gewebekulturen mit Nährmedien (z.B. Petrischalen), bei denen man in einem sterilen Umfeld (Laminargebläse) arbeiten muss.

      Da bin ich gerade am recherchieren, was davon geeigneter ist. Können würde ich beides, bei meiner Pilzzucht muss ich ja auch 100% steril arbeiten, wenn ich neue Strains oder Kulturen heranzüchte.