Hallo! Da ich über den Sommer hier und da mal wegfahren werde, habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir eine automatische Bewässerung zu installieren. Es gibt da Systeme, etwa von Gardena, günstigere Alternativen von einer Vielzahl von chinesischen Herstellern und die Möglichkeit so etwas mit einem Microcontroller selbst zu bauen.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen Systemen und mag berichten, ob es sich für euch gelohnt hat und unter welchen Umständen? Ist das System ausgefallen oder mit der Zeit kaputt gegangen? War die Wassermenge ausreichend und gut einstellbar? Ich z.B. wohne in einer Stadtwohnung im obersten Stockwerk und es geht um Pflanzen auf meinem Balkon und auf den Fensterbänken.

Ich habe zwar auch Nachbarn, die ich fragen könnte, aber möchte auch zum einen nicht so sehr zur Last fallen und zum anderen weiß man dann auch nie wie zuverlässig gegossen wird (oder sogar zu viel).

  • w3stley@feddit.de
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    1 year ago

    Ich passe jedes Frühjahr meiner Mutter ihr Gardena-System an ihre Wünsche an, über Winter lasse ich das Wasser ab und lege die Steuerung in den Keller.

    Versorgt wurden Mal maximal 6 Tomatenkübel, 3-4 Blumentöpfe und ein paar Erdbeeren.

    Bislang konnte ich das System immer anpassen, die Kübel stehen jedes Jahr ein wenig anders, sodass ich tlw neu kombinieren muss.

    Bei der Steuerung ist mittlerweile ( vielleicht 8Jahre in Benutzung) der Drehschalter abgebrochen, mit einer Holzschraube aber zumindest wieder benutzbar.

    Ohne Sensoren wässert die Anlage zweimal am Tag (morgens und abends) und gerade am Anfang müssen die verstellbaren Dripper eingestellt werden, da auch die festen verbaut sind und sich nach ihnen die Bewässerungszeit richtet.

  • pwn@feddit.de
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    1 year ago

    Wir haben auf unserem Stadtbalkon seit mehreren Jahren zwei Gardena AquaBloom Sets im Einsatz. Im Alltag füttern wir die Pumpen aus zwei kleinen Eimern, die man regelmäßig nachfüllen muss. Wenn wir länger verreisen, befüllen wir einfach zwei 80 Liter Bottiche aus dem Baumarkt. Da die Pumpen Solarbetrieben sind, brauchen wir auch keinen Stromanschluss.

    Wir waren im Hochsommer teilweise bis zu 3 Wochen weg und das System hat dafür gesorgt, dass bisher jede Pflanze überlebt hat.

    Für Tomaten und andere Pflanzen, die extrem viel Wasser benötigen, würde die Tröpfchenbewässeerung jedoch niemals reichen.

    • Jakob :lemmy:@lemmy.schuerz.at
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      1 year ago

      Ich hab bei Tomaten mit DICK mulchen sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch mit Tröpfchenbewässerung in Kombi.

      Hab meiner Schwiemu nur gezeigt, wo si anstechen und aufdrehen muss. Allso 2-3 Tage für 2h laufen lassen… war immer schön feucht unterm Mulch. Die Erde immer feucht und krümelig.